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Die Schatzkammer der Hermannshöhle

Die Kristallkammer wird unter Kennern der Bergwelt auch "Schatzkammer" genannt und ist neben Grottenolm und Höhlenbär-Skelett ein absolutes Highlight in der Hermannshöhle.

Entdeckt wurde die Kristallkammer bereits im Jahr 1888; für die Öffentlichkeit zugänglich ist sie jedoch erst seit 1897.

Grund für die außergewöhnlichen und einzigartigen Tropfsteingebilde in der Kristallkammer sind die an dieser Stelle unter der Erde gehäuft vorkommenden filigranen Calzit-Kristalle. Sie bilden die merkwürdigsten Figuren aus: So ähneln manche Tropfsteinformationen einem Lindenbaum, einem Schloss, einer Burg oder auch einem Springbrunnen. Eine ganz besondere Kristallformation erinnert sogar an die chinesische Mauer.

In der Kristallkammer sind außerdem deutlich ersichtliche Wasserstandsmarken zu entdecken. Wie horizontale Linien erstrecken sich diese durch den engen Gang der Kristallkammer und bieten einen außergewöhnlichen Anblick. Die einzigartigen Calzit-Kristalle entstanden hier über Jahrtausende in einem stehenden Gewässer.


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